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Illiquiditätsprämie und mehr: Gründe für die Überrenditen von Private Equity-Investments

7. Januar 2022

Die Allokation in Private Equity steigt seit Jahren – und das längst nicht mehr nur in den Portfolios von institutionellen Investoren. Auch Privatanleger entdecken zunehmend die Vorzüge des Private Equity-Investments gegenüber traditionellen Anlageklassen. So bietet privates Beteiligungskapital beispielsweise Zugang zu dem Potenzial von aussichtsreichen und innovativen Unternehmen, die (noch) nicht an der Börse gehandelt werden. Darüber hinaus korreliert Private Equity vergleichsweise wenig mit den kurzfristigen Börsenbewegungen und kann so ein interessantes Instrument zur Portfoliodiversifikation darstellen. An erster Stelle der Argumente für das ausserbörsliche Eigenkapital stehen für die meisten Anleger jedoch die guten Chancen, mit der Private Equity-Investition bessere Renditen als am öffentlichen Kapitalmarkt zu erzielen. Die Nordstein AG wirft einen Blick auf die Gründe für die über langjährige Erfahrungen bestätigten Überrenditen.

Performanceprämie für die Illiquidität der Anlage

Die langfristigen Renditen von Private Equity sind historisch höher als bei anderen Anlageklassen wie beispielsweise vergleichbaren Anlagen in Aktien. Diese Überrendite oder «Alpha» macht die Beteiligungen an nicht börsenkotierten Unternehmen zu einem attraktiven Baustein im Anlageportfolio. Bevor sie in Private Equity investieren, sollten Anleger sich jedoch die illiquide und langfristige Natur der Anlagen bewusst machen, denn mit einem Anlagehorizont von in der Regel mehr als zehn Jahren verlangt Private Equity ein langfristiges Engagement und ist daher eher für Investoren mit einer “Buy and Hold”-Strategie geeignet.

Tatsächlich wird ein Teil der Überrendite von Private Equity genau der Tatsache zugeschrieben, dass sie zu den illiquiden Anlageklassen zählt: Mit einer sogenannten Illiquiditätsprämie werden Investoren in diesem Segment vom Markt dafür entschädigt, dass ihr angelegtes Kapital für Jahre gebunden ist. Dabei zeigen Private Equity-Investments ihre Stärken oft besonders in schlechten Anlegerzeiten: Ihre auf lange Sicht besseren Renditen erzielen sie häufig in Abwärtsphasen an den Märkten und übertreffen in diesen Zeiten deutlich die Performance von Aktien und Renten. Dieses attraktive Chance-Risiko-Profil mit geminderter Abwärtsbeteiligung haben viele Private Equity-Investitionen auch über den Verlauf der bisherigen Marktreaktionen auf die Corona-Pandemie bewiesen.

Mehrrenditen dank Kompetenzvorsprung

Neben der Performanceprämie für die Illiquidität der Anlage kommt auch dem Fachwissen bei der Auswahl der Zielunternehmen und dem Handling der Komplexität der Anlage für den Ertragsunterschied von Private Equity-Investments grosse Bedeutung zu. Diesem Umstand wird in der Branche zunehmend mit dem Begriff der Komplexitätsprämie Rechnung getragen. Erfahrungen aus der Praxis machen deutlich, dass die Mehrrenditen von Private Equity oft dem Kompetenzvorsprung von Vermittlern wie der Nordstein AG zu verdanken sind. Denn eines der entscheidenden Kriterien für den Erfolg von Private Equity-Investitionen und für den Performancevorsprung gegenüber Public Assets liegt in der Identifikation aussichtsreicher Zielunternehmen und der Auswahl des passenden Anlagegegenstandes für den jeweiligen Investor.

Mit Private Equity haben Anleger eine Chance auf diese und weitere Renditeprämien für ihr Investment – und haben in der Nordstein AG einen Vermittler und Berater an ihrer Seite, der sie mit Erfahrung und Kompetenz durch den gesamten Ablauf der PE-Transaktion leitet.

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Private Equity

Redaktion Nordstein AG

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