Mit Beteiligungen an jungen, innovativen Biotech- und Pharmaunternehmen können Anleger unmittelbar in einen möglichen «Megatrend» der Zukunft investieren. So sind die Chancen auf hohe Renditen in der Branche oft besonders hoch – und die Entwicklung des Pharma-Sektors in den vergangenen zehn Jahren zeigt ein konstantes Wachstum. Es gibt einige demografische Faktoren, die diese Entwicklung begünstigen. Zum einen altert die Bevölkerung vor allem im Westen zunehmend, und mit diesem fortschreitenden Alterungsprozess steigt auch das Risiko für schwerwiegendere Erkrankungen, wie Krebs, Herzinfarkte oder Demenz. Zeitgleich wächst auch der Bedarf an Medikamenten für alltägliche Beschwerden, wie Rheuma oder Diabetes. Zum anderen gehen Forscher und Mediziner davon aus, dass Pandemien, wie die aktuell immer noch anhaltende SARS-CoV-2-Welle, in den nächsten Jahrzehnten verstärkt auftreten werden.
Den Investitions-Trend «Überalterung» haben viele Private Equity-Unternehmen bereits lange vor Corona erkannt, und so wuchsen die Investitionssummen in den letzten Jahren rasant an. Auch die Nordstein AG legt einen ihrer strategischen Schwerpunkte auf den Bereich Biotech-, Pharma- und Medtech-Unternehmen. Hier werden Privatanlegern vorwiegend Private-Equity-Beteiligungen an aussichtsreichen Mid-Stage-Ventures angeboten.
Warum mittels Private Equity-Anteilen in Biotech- und Pharmaunternehmen investieren?
Gerade im Zusammenhang mit Biotechunternehmen fallen aktuell häufig auch die Begriffe Start-up und Venture Capital. Doch in der Entwicklung von Medikamenten gibt es verschiedene Phasen, die mehr oder weniger Risiko für Investitionen mit sich bringen. Venture Capital, also Wagniskapital, wird jungen Unternehmen oder Start-ups in der Frühphase ihrer Entwicklung zur Verfügung gestellt. Vor allem in der Biotech- und Pharmabranche kann dies aber hohe Risiken und Verluste für Anleger und Investoren mit sich bringen. Denn von der Idee bis zur tatsächlichen Entwicklung und Zulassung von Medikamenten können teilweise Jahrzehnte vergehen, und nur ein Bruchteil schafft es überhaupt bis zur Zulassung. Mit Private-Equity-Beteiligungen wird dagegen in der Regel der Expansions- und Wachstumsbedarf bereits etablierter Unternehmen gedeckt. Im Vergleich zu Venture Capital-Beteiligungen ist das Anlagerisiko also geringer. Auch die von der Nordstein AG vermittelten Biotech-, Pharma- und Medtech-Unternehmen erfüllen die Kriterien eines aussichtsreichen Mid-Stage-Ventures. Sie verfügen entweder über bereits marktfähige und zugelassene Produkte oder befinden sich in der klinischen Phase der Entwicklung.
Warum Private Equity eine gute Alternative zu börsenkotierten Aktien darstellt
Als alternative Anlage gilt Private Equity als flexible Finanzierungslösung für nicht börsennotierte Unternehmen und zeitgleich als interessantes Investitionsobjekt für Anleger. Wer im Anlageuniversum nach Renditen sucht und jenseits des Börsenmarktes investieren möchte, stösst oftmals auf Private Equity als alternative Anlage. Und tatsächlich lassen sich in dieser Anlageklasse teilweise Überrenditen erzielen, die Private Equity von anderen Anlageformen unterscheidet. Es stellt also eine deutlich höhere Performance in Aussicht als der herkömmliche kotierte Aktienmarkt. Zudem weist Private Equity in der Regel eine höhere Sharpe Ratio auf als kotierte Aktien und bringen eine geringere Volatilität mit sich. Private Equity wird nicht nur gern als Beimischung in den Portfolios von institutionellen und professionellen Investoren genutzt, es kann auch die Erträge und das Risiko-Rendite-Profil bei grossen Privatvermögen verbessern. Private Equity in der Pharma- und Biotechbranche kann also eine sinnvolle und nachhaltige Erweiterung des eigenen Portfolios darstellen, bei dem gute Renditen erzielt werden können, während man zeitgleich in eine bessere und nachhaltigere Zukunft investiert.