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Vermögende Anleger in der Schweiz wünschen sich einfacheren Zugang zu Privatmarktinvestments, vor allem Private Equity

4. November 2022

In den letzten Jahren hat das Interesse an Privatmarktanlagen stark zugenommen. Diese grosse Nachfrage spiegelt sich in beeindruckenden Wachstumszahlen für die Branche wider: Laut McKinsey hat das verwaltete Vermögen (AUM) auf den Privatmärkten 2021 einen Rekordwert von 9,8 Billionen US-Dollar erreicht – ein Plus von gut 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 7,4 Billionen US-Dollar.

In einem Umfeld, in dem die Renditeerwartungen für die meisten Anlageklassen deutlich unter den Ergebnissen der jüngsten Vergangenheit liegen, haben vor allem viele institutionelle Anleger auf der Suche nach Erträgen ihre Allokation in Privatmärkte erhöht. Doch die Aussicht auf überdurchschnittliche Ertragsaussichten verbunden mit Diversifikationsvorteilen für das Gesamtportfolio zieht nicht nur institutionelle Investoren an, sondern weckt auch zunehmend die Aufmerksamkeit von Privatanlegern. Eine aktuelle Umfrage in der Schweiz zeigt jedoch, dass die nicht immer einfachen Zugangsbedingungen zu Privatmarktanlagen wie Private Equity selbst wohlhabende Anleger oft von einem Engagement in dem Anlagesegment abhält. Erfahrungen, die auch die Nordstein AG oft unter ihren Kunden feststellt – viele haben bei dem Schweizer Finanzvermittler die erste Möglichkeit gefunden, als Privatanleger in Private Equity zu investieren.

Sich wandelndes Kapitalmarktumfeld macht Privatmärkte attraktiver

Die Investmentlandschaft wird für Anleger immer schwieriger zu navigieren. Obwohl sich die Weltwirtschaft nach den ersten negativen Auswirkungen der Pandemie zunächst recht schnell erholen konnte, streuten die im Zuge des Ukrainekriegs zunehmende Verschärfung der globalen Lieferkettenprobleme und die steigenden Rohstoffpreise Sand ins Getriebe der erstarkenden Konjunktur. Darüber hinaus haben diese Negativfaktoren weltweit zu Inflationsraten auf einem seit Jahrzehnten nicht mehr gesehenen Niveau geführt. Zu deren Eindämmung waren die Zentralbanken zu einer Straffung ihrer Geldpolitik gezwungen, die mit erheblichen Zinserhöhungen weltweit verbunden war und ist.

Diese Entwicklungen bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die globalen Kapitalmärkte und haben der Privatmarktstudie 2022 von Mercer Schweiz zufolge bereits zu massiven Bewegungen in den meisten Anlageklassen geführt. Und vor dem Hintergrund der schwieriger werdenden Kapitalmarktbedingungen sehen die Studienbetreiber auch das steigende Interesse der Anleger, die sich auf der Suche nach alternativen Renditequellen immer mehr den Privatmärkten zuwenden. Dies legen auch die Ergebnisse der Mercer-Studie nahe: Während fast 30 Prozent der Teilnehmer bereits Privatmarktinvestments halten, sind weitere 40 Prozent an einer Allokation interessiert.

Vielen Privatanlegern fehlt es an Wissen zu Private Equity & Co.

Für die Privatmarktstudie 2022 wurden über 100 Schweizer mit einem liquiden Privatvermögen zwischen 500,000 und 5 Mio. Schweizer Franken zu ihren aktuellen Portfolios, ihren Anlagezielen und ihrer Einstellung zu Privatmarktinvestitionen befragt. Dabei zeigte sich, dass sich auch vermögende Kunden von den manchmal hohen Hürden für Privatmarktanlagen abschrecken lassen.

29 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, bereits in Privatmärkte investiert zu sein. Bei diesen zeichnete sich eine deutliche Vorliebe für eine Anlageklasse ab: Private Equity fand sich in 84 Prozent der Portfolios der wohlhabenden Privatanleger in der Schweiz. Demgegenüber stehen 33 Prozent der Privatmarktanleger, die in Private Real Estate investieren. Private Infrastructure- und Private-Debt-Investments kamen in den Portfolios der Befragten hingegen kaum vor.

Mit 71 Prozent ist zwar die deutliche Mehrheit der vermögenden Schweizer noch nicht in private Märkte investiert, viele wären es aber gerne: 40 Prozent derjenigen, die derzeit nicht investiert sind, würden in Private Equity & Co. allokieren, wenn der Zugang zu dem Anlagesegment einfacher wäre. Besonders interessant sind aus Sicht der Nordstein AG dabei die Gründe für die Zurückhaltung der Anleger: Fast die Hälfte der Befragten gab an, aufgrund mangelnden Wissens nicht in Privatmarkt-Assets wie Private Equity zu investieren, viele fanden es auch schwierig, geeignete Angebote zu finden. Dank der Dienstleistung der Nordstein AG haben Privatanleger in der Schweiz die Möglichkeit, passende Investitionsoptionen zu finden und auch ohne eigene Erfahrungen in die aussichtsreiche Anlageklasse zu investieren.

Foto von Tanathip Rattanatum

PrivatanlegerSchweizUmfrage
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Private Equity

Redaktion Nordstein AG

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