Private-Equity-Investitionen sind ja – nicht zuletzt dank der Tätigkeit von Vermittlern wie der Nordstein AG – seit einigen Jahren nicht mehr nur institutionellen Investoren vorbehalten, sondern auch für Privatanleger zugänglich. Diese haben sich von den positiven Erfahrungen der Grossinvestoren inspirieren lassen und nutzen die überdurchschnittlichen Renditen der Anlageklasse mittlerweile zunehmend auch für das eigene Portfolio. Eine aktuelle Umfrage von Moonfare zeigt, dass sich die Anleger auch vom aktuellen makroökonomischen Umfeld nicht von ihrem Enthusiasmus für diese vergleichsweise neu entdeckte Assetklasse abbringen lassen, sondern ihr Engagement in Private Equity sogar ausweiten wollen.
Nordstein AG: Anleger zählen im unsicheren Umfeld mehr denn je auf Private Equity
Für die Umfrage wurden 244 Private-Equity-Anleger zu ihren Erfahrungen ebenso wie ihren Einschätzungen und Plänen für die Zukunft befragt. Die Ergebnisse der Online-Befragung zeigen, dass sich die PE-Investoren der bevorstehenden Herausforderungen für die Weltwirtschaft bewusst sind. Ein Grossteil der Befragten hält die wirtschaftlichen Aussichten für durchaus besorgniserregend: 85 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, sich angesichts der aktuellen Wirtschaftslage unwohl (73 Prozent) oder äusserst unwohl (12 Prozent) zu fühlen. Dabei rechnen die meisten mit einem eher langfristigen Abschwung, der auch über das Jahr 2023 hinaus andauern könnte.
Diese ökonomischen Ungewissheiten haben das Vertrauen der Privatanleger in Private Equity jedoch keineswegs gemindert. Im Gegenteil: 83 Prozent der Befragten erwägen, ihre Allokationen in Private Equity in den nächsten zwölf Monaten zu erhöhen. Dabei sind die Umfrageteilnehmer trotz der allgemeinen Unsicherheit und der schwierigen wirtschaftlichen Perspektiven bezüglich der Renditeaussichten ihrer Private-Equity-Investitionen ungebrochen optimistisch: Mit 77 Prozent geht die Mehrheit davon aus, dass ihr PE-Portfolio ihre Rendite-Erwartungen erfüllen wird, acht Prozent hoffen sogar auf darüber hinausgehende Erträge.
Zugangsbarrieren schwinden zunehmend
Auf die Frage nach Faktoren, die sie von höheren Allokationen in Private Equity abhalten, wurden von zahlreichen Umfrageteilnehmer die Illiquidität und der lange Anlagehorizont der Anlageklasse genannt. Auch hohe Mindestanlagesummen und fehlende Transparenz wurden als Hürden für Private-Equity-Investitionen empfunden. Tatsächlich handelt es sich bei Private Equity um eine illiquide Anlageklasse, deren Kapital in der Regel für mehrere Jahre gebunden ist. Dieser längere Anlagehorizont ist jedoch auch eine der Grundlagen für die Überrenditen: Schätzungen von Barclays zufolge können Anleger für ihr langfristiges Investment im Schnitt mit einer Illiquiditätsprämie von bis zu fünf Prozent rechnen.
Auch Zugangshemmnisse wie die hohen Mindestanlagesummen und mangelnde Transparenz schwinden im Zuge der Modernisierung der Branche durch Anbieter wie die Nordstein AG zunehmend. Der Finanzdienstleister aus Zürich hat einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung des Zugangs zu der Anlageklasse geleistet und legt bei der Vermittlung von Private-Equity-Beteiligungen besonderen Wert auf eine transparente Informationspolitik gegenüber den Anlegern.
Photo by James Padolsey on Unsplash